Anwendungsgebiet

  • Massive Redundanz in der Logik unter verschiedenen Applikationen
    • Grund: Große Überschneidung in der Nutzung gleicher Daten/Services
  • Einzelne technische Service-Anbindung erfordert fachliches und technologisches Know-how
    • Zeitlich aufwändige Umsetzung
    • Implementierungskosten variieren je nach Komplexität
  •  Service Customizing
    • I.d.R. verbunden mit langer Lieferzeit aufgrund Release-Planung
    • Mögliche Ausweitung bzw. Missbrauch des Service Haupt-Scopes
  • Verbreitetes Silodenken
    • Starre Fixierung auf eigene Ziele: Die Ziele und das Budget jedes Teams und jeder Abteilung stehen im Vorjahr bereits fest. Jede Einheit entkoppelt sich und setzt Themen teilweise redundant erneut um. Gedankenaustausch und grenzenlose Zusammenarbeit mit anderen Einheiten finden nicht statt
    • Zielkonflikte: Meistens sind Ziele von Abteilungen in einzelnen nicht deckungsgleich mit den Unternehmenszielen

Die Lösung

RoT – Retail of Things

Es handelt sich um eine zentrale Plattform bzw. globale Infrastruktur technischer Art, die es ermöglicht, bestehende Dienste effizient und kostengünstig miteinander zu vernetzen.

Die Integration neuer Services in das RoT und deren Vernetzung erfolgt voll-konfigurativ, womit eine Unabhängigkeit von Releases und Deployments entsteht.

Digital

  • Zentrales Management von Service-Anbindungslogik (Getreu dem Motto: Einmal entwickeln, mehrfach verwenden)
  • Kein technisches Know-how erforderlich zur Nutzung von verschiedenen Services
  • Konfigurierbarkeit jeglicher Interaktion zwischen den integrierten Services
  • Einfache Transformationen und Konvertierung von Bewegungsdaten
  • Eine Serviceanpassung benötigt eine einmalige Anpassung im RoT – Abnehmer des RoT haben dadurch keine ToDo´s

Strategisch

  • Synergien statt Silodenken
    • Einfaches gezieltes Herstellen von Synergien dank vorhanden Verknüpfung
    • Besseres Engagement
    • Höhere Innovation
  • Vermeidung von sog. Not-invented-here-Syndrom, wenn Einheiten gegeneinander arbeiten
  • Beste Entscheidungsgrundlage dank erfasster Daten der Servicewelt mit einer klaren Vernetzung
  • Homogenität zwischen Einheiten- und Unternehmenszielen

Funktional

  • Großer Bekanntheitsgrad der verfügbaren Services
  • Schnelles und kostengünstiges Prototypen
  • Besseres Tracking von Services und deren Nutzung
  • Kein Know-How erforderlich für Nutzung von Services
  • Faire Konkurrenz unter Services über einen möglichen direkten Vergleich
  • Ermöglichung logischer Trennung zwischen Backendsystemen und Anwendungen
  • Breite Gewährleistung unternehmenssicherheitsrichtlinienkonformer Integration

Betriebswirtschaftlich

  • Sehr starke Reduktion der Kosten für in RoT integrierte Services und derer Abnehmer
  • Messbarkeit / Auswertbarkeit der Systemlandschaft
  • Zentrales und schnelles Customizing
  • Vermeiden Redundanzen
  • Standardisierung der Services

Im Einsatz bei